Freitag, 24. Januar 2014

Vorteile eines Gap Years

(Gastautorin: Tina Kretschel)

Foto (c) Kaplan International
Immer mehr Studenten haben Mut zur Lücke und planen nach dem Studium ein Gap Year. Gap Year bedeutet jedoch keine Zeit zum Ausruhen, Auszeit nehmen und Pause machen. Die Meisten geben während eines Gap Years richtig Gas, um den Lebenslauf aufzubessern. Aber was macht man eigentlich in einem Gap Year und welche Vorteile bietet es?

Klar denken die Meisten bei „Gap Year“ daran, ins Ausland zu reisen, fremde Kulturen zu entdecken und dabei Fremdsprachen zu erlernen. Zu Recht, denn bereits mehr als die Hälfte der Studienabgänger können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten (Quelle: statista.com). Ein Lückenjahr ist die perfekte Gelegenheit für einen sinnvoll genutzten Auslandsaufenhalt und bietet unzählige Möglichkeiten den Lebenslauf mit individuellen Erfahrungen zu spicken, um so den Berufsstart zu erleichtern.

Viele Absolventen nutzen die Zeit nach dem Studium, um die Welt zu bereisen und sich noch einmal frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. So kann man seine Freiheit genießen und spannende Abenteuer erleben, bevor dann der Ernst des Lebens beginnt. Die Verbesserung der Sprachkenntnisse spielt eine wichtige Rolle. Das Schulenglisch ist vielleicht schon etwas eingerostet, doch in vielen Jobs wird verhandlungssicheres Englisch verlangt. Für einen Business-Englischkurs war die Zeit während des Studiums allerdings zu knapp, daher ist nun der perfekte Zeitpunkt das nachzuholen und das Englisch ins Fließen zu bringen. Zudem versuchen etliche Hochschulabsolventen erste praktische Erfahrungen im späteren Berufsfeld zu sammeln, um sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mit einem Gap Year kann man all diese Aspekte optimal verbinden.

Sprach- und Bildungsreisen werden von vielen Organisationen angeboten, jedoch bieten nur wenige eine professionelle Kombination aus Auslandserfahrung, Sprachkurs und Berufserfahrung. Kaplan International bietet die Möglichkeit, einen Sprachkurs im Lieblingsland zu belegen und ein unbezahltes Praktikum oder einen bezahlten Nebenjob anzuschließen. Das Angebot ist hierbei reichhaltig: Eine aufregende Reise nach Australien, Neuseeland oder vielleicht Kanada unternehmen, in einem internationalen Umfeld die Englischkenntnisse perfektionieren und einen Sprachkurs mit Zertifikat abschließen. Zeitgleich mit dem Sprachkurs oder im Anschluss an diesen hat man in vielen englischsprachigen Ländern die Möglichkeit ein Praktikum im gewünschten Berufsfeld zu absolvieren. Bei diesem Programm bleibt viel Zeit, um Land und Leute kennenzulernen, während man sich selbst weiterbildet. Oder man boostet seinen Karriereeinstieg mit einem bezahlten Nebenjob im Ausland.

Foto (c) Kaplan International
Egal wofür man sich entscheidet, ein Gap Year bringt viele Vorteile mit sich: Die Auszeit vom Studienalltag mit Prüfungsstress und Konkurrenzkampf bringt neue Kraft und macht den Kopf frei für frische Ideen. Als weiteren Vorteil bemerken viele, dass sie nicht nur in ihren Sprach- und Landeskenntnissen, sondern auch in ihrer Persönlichkeit reifen. Das bleibt auch von Personalchefs nicht unbemerkt. Viele Arbeitgeber berichten , dass Gap-Year-Studenten reifer, selbstsicherer und eigenständiger sind als Absolventen, die direkt von der Uni kommen. Nach einem Auslandsaufenthalt verbessert sich zudem das Verständnis für Menschen anderer Kulturen und Länder und es eröffnen sich neue Sichtweisen. Komplexe Probleme und unbekannte Alltagssituationen können durch erhöhte Flexibilität leichter gelöst werden. Als wichtigsten Pluspunkt einer Auszeit im Ausland gaben Gap-Year-Studenten die verbesserte Sicht auf sich selbst an. Man wird sich bewusst, wer man eigentlich ist, was einem gefällt und wohin man will. Somit fällt es vielen leichter, wichtige Entscheidungen zu treffen, und bei einigen ändert sich nach einem Lückenjahr sogar der Berufswunsch, da die eigenen Ziele klarer werden.

Wer auch Lust auf ein Gap Year oder einen Auslandsaufenthalt in anderer Form bekommen hat, ist bei Kaplan International gut beraten. Als einer der führenden Anbieter von Sprachreisen organisiert Kaplan International professionelle Auslandsaufenthalte für Schüler, Studenten oder Erwachsene. Das Angebot ist sehr individuell zusammenstellbar und somit ist für jeden das passende Angebot dabei. Weitere Informationen gibt es hier. Viel Spaß!

Montag, 20. Januar 2014

Auslandsaufenthalt zum Sprachenlernen

(Gastautorin: Isabel Grämer)

Studenten, die eine internationale Karriere oder eine Anstellung bei einem weltweit tätigen Konzern anstreben, sollten über gute Fremdsprachenkenntnisse verfügen. Vor allem Englisch gilt für viele Firmen als Grundvoraussetzung. Doch nur selten bleibt neben dem Studium Zeit, auch noch einen Sprachkurs zu belegen. Zudem ist die Lernkurve bei einem wöchentlich stattfindenden Kurs, den man gelegentlich wegen Prüfungsvorbereitungen oder anderer wichtiger Termine ausfallen lassen muss, sehr gering. Eine weitaus bessere Möglichkeit, deine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, ist ein Auslandsaufenthalt. Hier bist du 24 Stunden am Tag von der Sprache umgeben, kannst sie im Gespräch mit Muttersprachlern anwenden und sammelst zudem wertvolle Erfahrungen.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt: Work & Travel, Freiwilligenarbeit, ein Auslandspraktikum oder Sprachreisen sind nur einige davon. Besonders effizient verbesserst du deine Fremdsprachenkenntnisse bei einer Sprachreise. Dabei besuchst du täglich mehrere Stunden lang einen auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Sprachkurs und lernst gemeinsam mit anderen Sprachschülern aus der ganzen Welt. Nach dem Unterricht bleibt dir genügend Zeit, deinen Kursort zu erkunden oder Ausflüge innerhalb deines Gastlandes zu unternehmen. Bei der Wahl des Anbieters solltest du auf Erfahrung und Qualität achten. Der weltweit größte Anbieter von Sprachreisen mit fast 50 Jahren Erfahrung ist EF Sprachreisen. Bei EF kannst du aus insgesamt 41 eigenen Sprachschulen in 16 Ländern weltweit wählen – darunter USA, England, Australien, Spanien und Japan. Hier findest du mit Sicherheit deine Wunschdestinationen und den für dich passenden Sprachkurs!

Eine Sprachreise ist zudem eine gute Gelegenheit, um dir neben Fremdsprachenkenntnissen auch noch nützliche Zertifikate oder interkulturelle Kompetenzen anzueignen. Verbinde deinen Sprachkurs beispielsweise mit einem Sprachexamen wie Cambridge ESOL oder mit einem Praktikum im Ausland. Des Weiteren kannst du in deinem Sprachkurs Schwerpunkte setzen und dir gezielt das Vokabular für eine bestimmte Branche wie Tourismus, Logistik oder Finanzwesen aneignen. Einige Kurse beinhalten sogar ein Bewerbungstraining in der Fremdsprache. Die Zusatzqualifikationen werden sich neben deiner Auslandserfahrung gut in deinem Lebenslauf machen und können das Zünglein an der Waage bei deiner Stellenbewerbung nach dem Studium sein.

Neben dem Sprachenlernen sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Ein Auslandsaufenthalt ist vor allem auch eine einzigartige Erfahrung, an die du dich noch lange zurückerinnern wirst. Du schließt neue Freundschaften mit Leuten aus der ganzen Welt, wirst offener für andere Kulturen und sammelst jede Menge Selbstvertrauen. Du wirst sehen, dass dich ein Auslandsaufenthalt persönlich ein ganzes Stück weiterbringt. Nutze also deinen Auslandsaufenthalt, um möglichst viel von deinem Gastland zu sehen, neue Leute kennen zu lernen und viele interessante Erfahrungen zu sammeln!

Donnerstag, 9. Januar 2014

Professor der Universität Liechtenstein mit internationalem Lehrpreis ausgezeichnet

Vaduz – Die Association for Information Systems (AIS), der Weltverband der Information Systems-Disziplin, hat Prof. Dr. Jan vom Brocke, Inhaber des Hilti Lehrstuhls für Business Process Management (BPM) an der Universität Liechtenstein, mit dem «AIS Award for Innovation in Teaching» ausgezeichnet. Mit dem Award werden herausragende Leistungen in der Lehre gewürdigt, die sich durch ein hohes Mass an Innovation sowie fachlichen und didaktischen Nutzen auszeichnen.

Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 34. International Conference on Information Systems, die im Dezember 2013 an der Bocconi Universität in Mailand stattfand und an der über 1.500 Wissenschaftler aus aller Welt teilnahmen. Ausgezeichnet wurde Jan vom Brocke für seine innovative Lehrleistung im Fach «Collaborative Business» im Studiengang IT & Business Process Management an der Universität Liechtenstein, das er in dieser Form bereits zum dritten Mal in Folge durchgeführt hat und an dem bereits Studierende aus über 30 Nationalitäten teilgenommen haben.

Moderne Kollaborationstools


Studierende kollaborieren in internationalen virtuellen Teams, in denen sich die Teilnehmer nicht kennen und die bewusst heterogen gestaltet werden. Über das Semester arbeiten die Teams unter Nutzung diverser Kollaborationstools an gemeinsamen Projektarbeiten und erleben so die Herausforderungen moderner Kollaboration. Die Teilnehmer lernen, wie IT helfen kann, Grenzen zu überwinden, aber auch wie wichtig Fähigkeiten sind, mit Menschen aus unterschiedlichen Kontexten erfolgreich kommunizieren zu können. Diese Kompetenzen werden in dem Kurs auf innovative Weise vermittelt und gemeinsam mit den Studierenden kontinuierlich reflektiert.

Modellcharakter über Liechtenstein hinaus


An der Umsetzung des innovativen didaktischen Konzepts waren auch die Wissenschaftler Dr. Armin Stein, Dr. Katrin Bergener, Sara Hofmann und Elena Gorbacheva von der Universität Münster sowie Dr. Christina vom Brocke und Stefan Debortoli von der Universität Liechtenstein beteiligt. Für die Realisation spielten auch das European Research Center for Information Systems (ERCIS) und das Liechtenstein Chapter of the AIS (LCAIS) eine massgebliche Rolle. Das Konzept soll zukünftig auch in die Lehre anderer Universitäten eingebunden werden, die bereits grosses Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt haben.

(Quelle: Uni Liechtenstein)

Montag, 9. Dezember 2013

Film-Tipp: Vier Magier gejagt von FBI und Interpol

Eins vorweg: Bei dieser Story um vier Magier handelt es sich nicht um eine weitere Harry-Potter-Geschichte, sondern um eine actiongeladene Mischung aus "Robin Hood" und "Catch me if you can" mit jeder Menge doppelter Böden und Spiegeltricks. Immer wenn du als Zuschauer glaubst, die Geschichte zu durchschauen, geht eine weitere Klappe auf und alles ist ganz anders als gedacht.

Aber worum geht es in diesem Film: Vier einzigartige, aber nicht allzu erfolgreiche Magier mit verblüffenden Fähigkeiten werden von einem geheimnisvollen Gönner zu den „Vier Reitern“ gemacht. Auf den großen Bühnen in Las Vegas liefern sie vor Tausenden von Zuschauern eine tolle Show ab, die darin gipfelt, dass sie eine Bank am anderen Ende der Welt um eine Million Dollar erleichtern. Doch damit rufen sie die Agenten von FBI und Interpol auf den Plan. Dank ihrer magischen Tricks sind die "Vier Reiter" ihren Verfolgern immer mindestens einen Schritt voraus, wie es scheint.

Gemeinsam muss sich dieses unfassbare Team nicht nur den Gesetzeshütern entgegen stellen, sondern auch zwielichtige Finanzbosse zur Rechenschaft ziehen und halsbrecherische Verfolgungsjagden quer durch die USA überstehen. Am Ende muss der Zuschauer selbst entscheiden, wo der doppelte Boden versteckt ist. Aber Vorsicht: Wer zu genau hinsieht, verliert schnell mal den Überblick.

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Dienstag, 3. Dezember 2013

10 Tipps für die Organisation im Studium

Während eines Studiums ist es unvermeidlich, dass große Mengen an Papier anfallen. Ob persönliche Mitschriften oder Kopien – irgendwann drohen dir die Papierberge über den Kopf zu wachsen. Aus diesem Grund ist es äußerst ratsam, sämtliche Unterlagen abzuheften. Eine sorgfältige und gut strukturierte Ablage von Papier im Ordner erleichtert das Studentenleben ungemein.

Zeitersparnis und andere entscheidende Vorteile


Was auf den ersten Blick vielleicht als Herkulesaufgabe anmutet, dauert in Wirklichkeit nur ein paar Minuten, wenn du jeden Tag zur Tat schreitest und Papier im Ordner sinnvoll organisierst. Daher Tipp 1: Nach jedem Tag in der Uni 10 - 15 Minuten lang das erhaltende Papier im Ordner sortieren, und du hast immer alles griffbereit. Tipp 2: Nimm dir etwas mehr Zeit und lies dir die Unterlagen beim Abheften noch einmal durch. Das vertieft das Gelernte zusätzlich. Tipp 3: Prüfe dabei auch gleich, ob das neue Papier im Ordner eventuell alte Dokumente ersetzt oder überflüssig macht. Wenn ja, vernichte das alte Papier im Ordner. Das spart Platz. Tipp 4: Nimm dir nicht einen Ordner für alle belegten Fächer pro Semester, denn, dann müsstest du täglich alles zur Uni tragen. Außerdem wird im Laufe der Zeit ein Ordner nicht ausreichen. Ein Ordner pro Fach macht Sinn. Tipp 5: Auch deine privaten Unterlagen, wie Versicherungspolicen, Lohnabrechnungen für Studentenjobs etc., sollten in einem separaten Ordner, nach Bereichen sortiert, aufbewahrt werden.

Welche Ordner sind sinnvoll?


Für das Organisieren von Papier im Ordner gibt es verschiedene Systeme. Tipp 6: Ringmappen sind relativ dünn. Pro Fach und Semester könntest du eine Ringmappe führen. Die Ringheftung ist sehr vorteilhaft, da du auch nachträglich noch Papier im Ordner abheften kannst. Tipp 7: Die preiswerteste Variante sind Schnellhefter. Außerdem sind sie sehr platzsparend und leicht. Der Nachteil hierbei ist, dass du alles übereinander heftest, und willst du etwas zwischen zwei Papieren abgelegen, musst du vorher den ganzen Papierstapel entnehmen. Tipp 8: Aktenordner haben die Vorteile, dass es sie in verschiedenen Breiten gibt und sie ebenfalls über eine Ringheftung verfügen. Allerdings kann das Gewicht eines Aktenordners mit der Zeit beträchtlich werden. Tipp 9: Für welche Art der Ordner du dich auch entscheidest, Register und Trennblätter benötigen sie in jedem Fall, um Themen und Fächer voneinander zu separieren und so schnell finden zu können. Tipp 10: Das generelle Führen einer Wiedervorlage-Mappe mit durchnummerierter, immer gültiger Datumsanzeige hilft bei der Wochen- und Monatsplanung. So werden zum Termin keine Unterlagen vergessen.
(Gastautorin: Silvie Nagel)